Bei kühlem Nieselregen und Nebel ging die Fahrt nach Grabenstetten, wo zum Glück rechtzeitig mit Beginn der Wanderung der Regen endete. Entlang eines Teilstücks des Heidegrabenwalles ging es zum nördlichen Ende der Hochfläche, wo man einen Blick in den Steinbruch werfen konnte. Weiter führte der Weg durch den nebelverhangenen Wald an der Albkante zum Startplatz der Drachenflieger, wo sich ein Weitblick zum Hohenneuffen und ins Neuffener Tal bot. Danach ging es vorbei an der Molach-Hüle, in der sich viele Kaulquappen tummelten, und durch bunt blühende Wiesen zum neu erbauten Heidengraben-Turm. Über 102 Stufen erkletterten wir die Plattform mit Aussicht über die weite Hochebene des Heidengrabens. Im neu erbauten Heidengraben-Erlebniszentrum konnten wir virtuell eintauchen in das Leben in der Elsachstadt, dem größten keltischen Oppidum in Europa, während ihrer nur 40 Jahre dauernden Blütezeit. Ein spannender Nachmittag! Zur Einkehr lockte wieder das Lamm in Grabenstetten. Vielen Dank an Wanderführerin Silvia.
GB