Blütenwanderung in Beuren

Die Blütenwanderung der Frauengruppe war eigentlich erst eine Woche später geplant, wurde aber aufgrund des langanhaltend schönen Wetters und der dadurch fortgeschrittenen Vegetation auf den Gründonnerstag vorgelegt. Man musste jedoch über die Alb und kam zunächst mal in den Herbst: Kaum 50 m Sicht wegen sehr dichten Nebels. Am Startpunkt Freilichtmuseum Beuren war die Sicht dann wieder besser und die Frauen konnten in das Blütenmeer der Streuobstwiesen eintauchen. Die Kirschen waren bereits in den letzten Zügen, aber die Apfelbäume entfalteten ihre ganze Blütenpracht. Der Premiumweg „Hochge(h)nießen“ machte seinem Namen alle Ehre. Die Aussicht auf den Hohenneuffen, die Teck und die Kaiserberge war leider durch den dichten Nebel verdeckt. Zu sehen war dafür ein riesiger Mammutbaum, der unter den blühenden Obstbäumen wie ein Pfeil in den Himmel ragte. Zwischendurch schmeckten selbstgemachte Osterhäschen von Lore und Schokolade von unserer Wanderführerin Thekla. Bei der Schlusseinkehr im „Lamm“ in Grabenstetten, gab‘s diesmal Deftiges für alle und viel Lob für die schöne Wanderung.